Lesezeichen: Seelische Gesundheit im Leistungssport – weil sich Sport und Psyche nicht voneinander trennen lassen!

„Seelische Gesundheit im Leistungssport“, ein Themenbereich, von dem man denken könnte er werde durch die Psychologie bereits umfassend abgedeckt. Doch weit gefehlt, betrachtet man die Zahlen psychischer Erkrankungen, wie sie auch im Leistungssport zu finden sind. Dass der Sport als solcher lediglich ein Abbild der Gesellschaft darstellt und Menschen auch unter dessen Extrembedingungen nicht vor psychischen Erkrankungen gefeit sind, darauf weisen die Autoren Dr. med. M.A. phil. Valentin Z. Markser und Prof. Dr. med. Karl-Jürgen Bär in ihrem Fachbuch zum Thema hin.
„Seelische Gesundheit im Leistungssport. Grundlagen und Praxis der Sportpsychiatrie“ klärt dabei auf rund 200 Seiten und in 15 Kapiteln über Studienlage, Inhalte, Relevanz und Entwicklung der Sportpsychiatrie auf.

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Lästereien im Wettkampfalltag – Kein Platz den Energieräubern

Jeder spricht über jeden? Läuft es dem Konkurrenten im Pferdesport nur allzu gut, so wird schnell mal die Mutmaßung laut, er oder sie säße auf einem sogenannten „Selbstläufer“. Wenn der Erfolg sich nach längerer Zeit wiederum einfach nicht einstellen will, so ist der oder die Betroffene wohl einfach „talentfrei“. Nicht nur das Leben im Allgemeinen, sondern vor allem der Sport und hier insbesondere die kleinen Kreise verschiedener Disziplinen sind leider oftmals von Intrigen und Anklagen geprägt. Dabei sollte der Kopf für die AthletInnen davon frei bleiben, was andere – meist ohnehin Unwissende – so reden. Wie das geht erfahrt ihr in meinem aktuellen sportpsychologischen Blog für EQWO.net

Nur keinen Fehler machen. Dieser Gedanke darf getrost abgestellt werden. © pixabay
Nur keinen Fehler machen. Dieser Gedanke darf getrost abgestellt werden. © pixabay

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Premiere geglückt! Der Diplomlehrgang Resilienz am BFI Tirol

Anfang Juni ging der erste Lehrgang zum diplomierten Resilienztrainer am BFI Tirol erfolgreich zu Ende. Rund 10 Wochen, 15 Kurstage und 80 Einheiten voll gepackt mit Themen rund um die psychische Widerstandskraft füllten diesen ersten Lehrgang, zu dem sich sieben Teilnehmer und Teilnehmerinnen angemeldet hatten. Aus allen möglichen Berufsfeldern und Lebensbereichen setzte sich damit eine Gruppe zusammen, die sich schnell als „eingeschweißtes Team“ herauskristallisierte.

Ein Teil der Gruppe des ersten diplomierten Resilienz-Lehrgangs fand sich zum Abschluss zu diesem Bild zusammen. © Psychologie Constantini
Ein Teil der Gruppe des ersten diplomierten Resilienz-Lehrgangs fand sich zum Abschluss zu diesem Bild zusammen. © Psychologie Constantini

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„Unser Hirn war noch nie wie ein PC-Speicher“ – Prof. Manfred Spitzer bei der BÖP Jahrestagung

„Unser Gehirn funktioniert nicht wie das Speichermedium eines Computers!“ Diese und viele weitere spannende Erkenntnisse, die bekannt wurden, schon bevor die Digitalisierung aufkam, verdeutlichte Prof. Manfred Spitzer heute im Rahmen der Jahrestagung des Berufsverbands Österreichischer PsychologInnen.

Mit Prof. Manfred Spitzer, Dr. Andrea Koschier, Mag. Georg Hafner und Madeleine Eppensteiner, MSc bei der diesjährigen BÖP Jahrestagung © privat
Mit Prof. Manfred Spitzer, Psychologin Dr. Andrea Koschier, die einen Vortrag über Bindungsverhalten und Digitalisierung hielt, Mag. Georg Hafner (Sportordination) und Sportpsychologin Madeleine Eppensteiner, MSc bei der diesjährigen BÖP Jahrestagung © privat

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Tracken oder laufen? Messen oder leben? Mein Podcast für achilles-running!

Was soll ich zur Ankündigung eines Podcasts zum Thema Umgang mit digitalen und sozialen Medien mit Frank von achilles-running.de nur sagen? Hört selbst?

Ein Podcast zum Umgang mit digitalen & sozialen Medien für achilles-running.de © pixabay
Ein Podcast zum Umgang mit digitalen & sozialen Medien für achilles-running.de © pixabay

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Soziale Medien – Chance oder Risiko?

Am letzten Mai Wochenende durfte ich im Rahmen der 51. Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie einen Vortrag zu „meinem“, nämlich dem Thema des Umgangs mit digitalen & sozialen Medien in der modernen Sportpsychologie halten. Bieten uns soziale Medien allerhand Chancen oder stellen sie ein zu hohes Risiko in der Arbeit mit Athleten dar?

Bieten uns soziale Medien mehr Chancen oder mehr Risiken im Sport? © pexels
Bieten uns soziale Medien mehr Chancen oder mehr Risiken im Sport? © pexels

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Raus aus der Komfortzone und rein ins Leben! Neue Wege gehen & Sicherheitsverhalten ablegen

Sicherheitsverhalten beginnt leider vielfach bereits beim Blick aufs Handy, bevor man sich einfach die Zeit nimmt um in die Luft zu sehen. Um die Umwelt zu begreifen und ein paar Atemzüge bewusst zu nehmen. Aus dem Komfortbereich aussteigen lässt sich jedoch vielfach üben und öffnet in Zusammenhang mit der Stärkung der eigenen Kompetenz neue Perspektiven und Sichtweisen auf sich selbst und das Leben.

Raus aus dem Komfortbereich heißt es für die Teilnehmer meiner neuen Kursserie am BFI Tirol © pexels
Raus aus dem Komfortbereich heißt es für die Teilnehmer meiner neuen Kursserie am BFI Tirol © pexels

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Sportpsychologie – weil Herausforderungen des Lebens im Sport nicht enden

Gefragt nach den Gründen für sportpsychologisches Training bin ich nicht diejenige, die sportspezifische Strategien nennen wird. Vielmehr sehe ich persönlich das sportpsychologische Training als Möglichkeit für Athleten, sich von herausfordernden und belastenden Themen des Lebens zu befreien. Sich diese sozusagen erst von der Seele zu sprechen, bevor an sportspezifischen Methoden gearbeitet werden kann. In meinem aktuellen Blog für das Pferdesportportal www.equestrian-worldwide.net beschreibe ich diesen Prozess ein wenig genauer, und stehe auch hier ganz klar dafür ein, dass reine Atemtechniken nicht dort anzusetzen sind, wo alltägliche Herausforderungen die Leistung des Athleten gar nicht erst ermöglichen. 

Sportpsychologisches Coaching sollte in allererster Linie der Entlastung von Athleten dienen. © pexels
Sportpsychologisches Coaching sollte in allererster Linie der Entlastung von Athleten dienen – alltägliche Herausforderungen spielen oft genauso große Rollen wie leistungsrelevante Aspekte © pexels

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Zu Gast bei der 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie

Ich freue mich als Teil des Netzwerks von die-sportpsychologen.de bei der diesjährigen 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie in Halle (GER) anwesend sein zu dürfen. Dabei übernehme ich mit einem Kurzvortrag  das Thema der digitalen Medien inmitten der modernen Sportpsychologie und freue mich auf den spannenden Austausch mit Berufskollegen, Athleten und Interessierten.

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Danke für das Gespräch, Thomas!

Ein tolles Gespräch, ein spannender Gedankenaustausch und nicht enden wollende Fragen zum Thema Doping sind während meinem Treffen mit Thomas Pupp, seines Zeichens passionierter Manager des Tirol KTM Cycling Team, sowie Kommunikationsberater und Jurist entstanden. Nicht nur dieses Gespräch, sondern auch jene mit Harald Katzmayr (FASresearch Institut Wien), Peter Leo (Sportwissenschafter bei der medalp Gruppe)  und Andrea Koschier (Psychologin) verschriftlichte Thomas Pupp in wie ich finde grandioser und treffender Form. Vielen Dank für die Erwähnung lieber Thomas.

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