Manfred Spitzer über die Macht der Smartphones und die Frage, wo denn die Blumen geblieben sind – eine Rezension

Bestseller Autor Manfred Spitzer versteht es, wissenschaftliche Erkenntnisse in verständlicher Weise auszudrücken. Dass das in seinem Fachgebiet – der Digitalisierung – unbedingt notwenig ist, zeigt sich an eben den negativen Auswirkungen von Smartphones und ihrem unachtsamen Gebrauch. Nahezu jeder Mensch, egal ob alt oder jung, besitzt dieses „Schweizer Taschenmesser der Informationsgesellschaft“ (Spitzer, 2018) mittlerweile und bei allen Vorteilen, die die ständige Verfügbarkeit derselben mit sich bringt, wissen scheinbar die wenigsten um die Nebenwirkungen ihrer Allzeitbegleiter.


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Lesezeichen: Die Möglichkeit des Andersseins von Paul Watzlawick

Einer der ganz Großen, wenn es um die zwischenmenschliche Kommunikation geht war Paul Watzlawick. Der österreichisch-amerikanische Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut und Philosoph ist gleichsam Autor zahlreicher Bücher. Ein sehr empfehlenswertes Werk des gebürtigen Kärntners findet sich daher in meinen aktuellen Lesezeichen – Buchempfehlungen wieder.

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Die pausenlose Gesellschaft – eine Renzension für den Schattauer Verlag Klett-Cotta

„Niemals hatte der Mensch mehr Wahlmöglichkeiten als heute, und niemals fühlte sich der Großteil der Bevölkerung um mehr Chancen betrogen“,  stellt Dr. Rafael Ball in seinem Werk über die „Pausenlose Gesellschaft“ fest. Der promovierte Biologe, Wissenschaftshistoriker und Philosoph schreibt über „Fluch und Segen der digitalen Permanenz“ und behandelt die Entwicklungen der digitalen Revolution dabei durchaus kritisch. Den Blick für die Normalität jener, die inmitten der digitalen Moderne aufwachsen, verliert der Autor dennoch nicht, und erklärt „das Netz als ein Teil der Lebenswirklichkeit der Generation Y, der nicht zur Disposition steht“.

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Vom Wechselspiel zwischen Genen & Lebensumständen – eine Leseempfehlung für Joachim Bauers „Gedächtnis des Körpers“

Der deutsche Psychiater und psychosomatische Mediziner Prof. Dr. med. Joachim Bauer klärt in seinem Buch „Das Gedächtnis des Körpers – wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern“ auf fesselnde Weise über komplexe Zusammenhänge des Mensch-Seins auf. Der Autor geht dabei auf verständliche und unterhaltsame Weise auf das erstaunliche Wechselspiel zwischen Erbanlagen und Lebensumständen ein und erklärt darüber hinaus, wie jeder Mensch seine psychische und physische Gesundheit  bestmöglich erhalten kann. Besonders weil Bauer für einen bewussteren Umgang mit der menschlichen Seele plädiert ist dieses Taschenbuch sehr lesenswert.

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Gedanken über den Tod und was die letzte Stunde für uns bereit hält – in meinem aktuellen Lesezeichen!

„Ein Tag hat viele Leben“, unter diesem Motto steht das von Andreas Salchner verfasste Werk „Meine letzte Stunde“, das mir als aktuelles Lesezeichen meines Blogs dient. Diese Leseempfehlungen veröffentliche ich regelmäßig, um Einblicke in die Themen zu geben, mit denen ich mich in meinem psychologischen Tun beschäftige. Ein düsterer Bereich scheint es diesmal gewesen zu sein. Doch der Schein trügt… Denn mit dieser „letzten Stunde“ geht es uns allen gleich. Sie betrifft jeden von uns. Warum also nicht
den ein oder anderen unserer wertvollen Gedanken ihr widmen?

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Was die Seele glücklich macht – mein aktuelles Lesezeichen

Was haben Geist und Körper gemeinsam? Sie stehen in einer unmittelbaren Wechselwirkung zueinander. Wenn es dem Geist gut geht, fühlt auch der Körper sich wohl und umgekehrt. Erkrankungen und Einschränkungen können sowohl psychisch, als auch physisch auftreten. Rühren sie von einem psychischen Vorgang und münden in einer körperlichen Krankheit, so nennt man diese Betrachtungsweise Psychosomatik.

"Was die Seele glücklich macht" weiß Dr. med. Manfred Stelzig in seinem Bestseller zu beschreiben. © google books
„Was die Seele glücklich macht“ weiß Dr. med. Manfred Stelzig in seinem Bestseller zu beschreiben. © google books

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Mein Lesezeichen vom „ganz normalen Wahnsinn“

„Der ganz normale Wahnsinn“, beschreibt verschiedene Persönlichkeitstypen, aber auch Verhaltensweisen, wie sie in jedem Menschen stecken. Nicht nur Personen, die unter psychischen Krankheiten leiden zeigen nämlich zwanghaftes oder paranoide Verhaltensweisen. Auch Menschen, denen attestiert wird, dass sie „kerngesund“ sind, können ein gewisses abnormales Verhalten an den Tag legen.

Francois Lelord und Christophe André beschreiben den "ganz normalen Wahnsinn". © google scholar
Francois Lelord und Christophe André beschreiben den „ganz normalen Wahnsinn“. © google scholar

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Lesezeichen: Zwischenmenschliche Kommunikation nach Birkenbihl

An die für gehirn-gerechtes Lernen bekannte Trainerin Vera F Birkenbihl möchte ich in meinem aktuellen Lesezeichen erinnern. Die gebürtige Deutsche galt lange Zeit als einzige bekannte Frau im Bereich der Motivationstrainer, wobei sie den von Männern dominierten Coachings mit ihren Ansätzen ebenbürtig war. Erst vor kurzem habe ich ihr in 37. Auflage erschienenes Werk „Kommunikationstraining – Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten“ gelesen und bin von der Trainerin (einmal mehr) hellauf begeistert.

Mein aktuelles Lesezeichen heißt "Kommunikationstraining - zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten" von Vera F. Birkenbihl © Münchner Verlagsgruppe
Mein aktuelles Lesezeichen heißt „Kommunikationstraining – zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten“ von Vera F. Birkenbihl © Münchner Verlagsgruppe

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Lesezeichen:“ Das (un)soziale Gehirn“ – Wenn Neurowissenschaft verstehbar wird!

In meinem monatlichen „Lesezeichen“ möchte ich euch im Februar ein spannendes Werk des Neurowissenschaftlers Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer vorstellen. Zweifacher Doktor und ein Professorentitel noch dazu – man möchte meinen, es erwarte den Leser ein hochwissenschaftliches Buch über komplexe, kortikale Funktionsweisen und Wirkmechanismen. Falsch gedacht, denn „Das (un)soziale Gehirn“ (Schattauer Gmbh, 2013) besticht durch eine einfache und sehr verständlich formulierte Sprache, tollen Praxisbezug und nachvollziehbare, wissenschaftliche Untermauerungen!

"Das (un)soziale Gehirn" (Schattauer Gmbh, 2013) von Pro. Dr. Dr. Spitzer ist mein Lesezeichen im Februar. © Amazon.de
„Das (un)soziale Gehirn“ (Schattauer Gmbh, 2013) von Pro. Dr. Dr. Spitzer ist mein Lesezeichen im Februar. © Amazon.de

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Lesezeichen: „Gut sein, wenns drauf ankommt“ von Hans Eberspächer

Wie man von Top-Leistern lernen kann beschreibt Sportpsychologe Hans Eberspächer in seinem 2011 in der bereits 3. Auflage erschienenen Werk „Gut sein, wenns drauf ankommt“ und erklärt dabei die sieben Grundsätze des mentalen Trainings. Der renomierte Professor der Sportpsychologie an der Universität Heidelberg hat sich vor allem in den vergangenen Jahren vermehrt mit den wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkten in der Beanspruchungs- und Regenerationsforschung auseinandergesetzt.

Wie man von Top-Leistern lernen kann beschreibt Sportpsychologe Hans Eberspächer in seinem Buch

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