Texte & Projekte

Sportpsychologie – weil Herausforderungen des Lebens im Sport nicht enden

Gefragt nach den Gründen für sportpsychologisches Training bin ich nicht diejenige, die sportspezifische Strategien nennen wird. Vielmehr sehe ich persönlich das sportpsychologische Training als Möglichkeit für Athleten, sich von herausfordernden und belastenden Themen des Lebens zu befreien. Sich diese sozusagen erst von der Seele zu sprechen, bevor an sportspezifischen Methoden gearbeitet werden kann. In meinem aktuellen Blog für das Pferdesportportal www.equestrian-worldwide.net beschreibe ich diesen Prozess ein wenig genauer, und stehe auch hier ganz klar dafür ein, dass reine Atemtechniken nicht dort anzusetzen sind, wo alltägliche Herausforderungen die Leistung des Athleten gar nicht erst ermöglichen. 

Sportpsychologisches Coaching sollte in allererster Linie der Entlastung von Athleten dienen. © pexels
Sportpsychologisches Coaching sollte in allererster Linie der Entlastung von Athleten dienen – alltägliche Herausforderungen spielen oft genauso große Rollen wie leistungsrelevante Aspekte © pexels

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Zu Gast bei der 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie

Ich freue mich als Teil des Netzwerks von die-sportpsychologen.de bei der diesjährigen 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie in Halle (GER) anwesend sein zu dürfen. Dabei übernehme ich mit einem Kurzvortrag  das Thema der digitalen Medien inmitten der modernen Sportpsychologie und freue mich auf den spannenden Austausch mit Berufskollegen, Athleten und Interessierten.

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Danke für das Gespräch, Thomas!

Ein tolles Gespräch, ein spannender Gedankenaustausch und nicht enden wollende Fragen zum Thema Doping sind während meinem Treffen mit Thomas Pupp, seines Zeichens passionierter Manager des Tirol KTM Cycling Team, sowie Kommunikationsberater und Jurist entstanden. Nicht nur dieses Gespräch, sondern auch jene mit Harald Katzmayr (FASresearch Institut Wien), Peter Leo (Sportwissenschafter bei der medalp Gruppe)  und Andrea Koschier (Psychologin) verschriftlichte Thomas Pupp in wie ich finde grandioser und treffender Form. Vielen Dank für die Erwähnung lieber Thomas.

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Der Muskel wächst nicht unbedingt schneller, nur weil man ihn trackt – ein Blog für die-sportpsychologen.de

Der Muskel wächst nicht unbedingt schneller, nur weil man ihn trackt. Ganz im Gegenteil: Durch unachtsam praktizierten und übermäßig gebrauchten Tracking- oder Smartphone-Gebrauch während dem Training, verzichten Athleten zunehmend auf ihre Pausen. Warum gerade diese Pausen, die körperlichen, wie auch die mentalen, sehr wichtig für den Organismus sind, beschreibe ich in meinem aktuellen Blog für die-sportpsychologen.de.

Tracking kann sinnvoll sein, um Trainingsverläufe zu sichten. Pausen sind sinnvoll, um Körper und Geist in Einklang zu bringen und Leistung erst zu ermöglichen. © pexels
Tracking kann sinnvoll sein, um Trainingsverläufe zu sichten. Pausen sind sinnvoll, um Körper und Geist in Einklang zu bringen und Leistung erst zu ermöglichen. © pexels

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Geplant für Frühling – Teil II des BFI Führungskräftetrainings im Schnee

Schnee, Wind und sogenannte Graupelschauer – damit hat wohl niemand aus der Runde gerechnet, als wir Mitte März das zweite Führungskräftetraining der BFI Bildungs GmbH für Mai fixierten. Und dennoch trotzten 21 TeilnehmerInnen aus den verschiedensten Abteilungen in Tirol den doch recht winterlichen Temperaturen auf 1900 Meter Seehöhe. Gemeinsam machten wir uns auf die Seegrube auf, wo das Restaurant Seegrube seinen Seminarraum zur Verfügung gestellt hatte.

Im Nebel über Innsbruck - Danke an die Führungskräfte des BFI für den spannenden Tag
Im Nebel über Innsbruck – Danke an die Führungskräfte des BFI für den spannenden Tag

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Die pausenlose Gesellschaft – eine Renzension für den Schattauer Verlag Klett-Cotta

„Niemals hatte der Mensch mehr Wahlmöglichkeiten als heute, und niemals fühlte sich der Großteil der Bevölkerung um mehr Chancen betrogen“,  stellt Dr. Rafael Ball in seinem Werk über die „Pausenlose Gesellschaft“ fest. Der promovierte Biologe, Wissenschaftshistoriker und Philosoph schreibt über „Fluch und Segen der digitalen Permanenz“ und behandelt die Entwicklungen der digitalen Revolution dabei durchaus kritisch. Den Blick für die Normalität jener, die inmitten der digitalen Moderne aufwachsen, verliert der Autor dennoch nicht, und erklärt „das Netz als ein Teil der Lebenswirklichkeit der Generation Y, der nicht zur Disposition steht“.

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Danke. – ein Gastblog für EQWO.net

Einfach nur Danke sagen. Etwas, was wir nicht nur im alltäglichen Leben vermehrt praktizieren sollten. Auch im Sport, vor allem im Pferdesport, sollte der Dank an unsere Sportpartner viel öfter an erster Stelle stehen. Weil nicht selbstverständlich ist, was die Vierbeiner für ihre Reiter leisten. Wie sie ihren Instinkten trotzen, um zu geduldigen Begleitern zu werden…

Der Dank gebührt euch Vierbeinern © pixabay
Der Dank gebührt euch Vierbeinern © pixabay

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Weil die Psyche kein Tabu Thema ist! Resilienz-Kurse für das BFI Tirol

Weil wir Menschen im Laufe unserer Leben mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert werden und diese meist nicht spurlos an uns vorübergehen: Resilienz Kurse, die ich in Zusammenarbeit mit dem BFI Tirol anbiete drehen sich um die viel zitierte psychische Widerstandskraft und bieten Einblicke in präventive Strategien zur Erhaltung psychischer und physischer Gesundheit. Wie kann diese gestärkt werden? Was bedeutet Resilienz eigentlich wirklich? Welche Herausforderungen ergeben sich aus unserem Leben inmitten des digitalen Wandels und wie halten wir ihnen bestmöglich stand?

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Schlaf als Mittel zur sportlichen Regeneration – ein Blog für EQWO.net

Oft reichen 24 Stunden einfach nicht aus, um genügend Zeit mit den Pferden verbringen zu können. Um alle Vierbeiner unter einen Hut, vor allem aber unter den Sattel zu bringen und danach noch genügend Zeit für sich und etwaige Familienmitglieder zu haben. Um dieses (Zeit-)Problem wissen viele Pferdesportler, und dennoch sollte auch ein noch so knapp bemessener Tag irgendwann enden. Dann nämlich, wenn es darum geht, ausreichend Schlaf bekommen zu können.
Dieser ist nämlich besonders wichtig, um körperliche und geistige, und demnach auch sportliche Gesundheit erhalten zu können…

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Vom Wechselspiel zwischen Genen & Lebensumständen – eine Leseempfehlung für Joachim Bauers „Gedächtnis des Körpers“

Der deutsche Psychiater und psychosomatische Mediziner Prof. Dr. med. Joachim Bauer klärt in seinem Buch „Das Gedächtnis des Körpers – wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern“ auf fesselnde Weise über komplexe Zusammenhänge des Mensch-Seins auf. Der Autor geht dabei auf verständliche und unterhaltsame Weise auf das erstaunliche Wechselspiel zwischen Erbanlagen und Lebensumständen ein und erklärt darüber hinaus, wie jeder Mensch seine psychische und physische Gesundheit  bestmöglich erhalten kann. Besonders weil Bauer für einen bewussteren Umgang mit der menschlichen Seele plädiert ist dieses Taschenbuch sehr lesenswert.

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