„Das Werden ist nicht in jedem Fall wertvoller als das Sein – die Disruption hat keinen selbstverständlichen Mehrwert vor der Kontinuität“, dieses und viele weitere Zitate zu unserer digitalisierten Welt bringt Philosoph Richard David Precht in seinem Werk „Hirten, Jäger, Kritiker“ hervor, dass meine aktuelle Leseempfehlung bildet. Der Autor beschreibt darin die Veränderungen, die unsere Gesellschaft aktuell durch den technischen Fortschritt erfährt. Dabei sieht einer der profiliertesten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum bei weitem nicht alles schwarz, was die Zukunft betrifft. Dank seiner scharfsinnigen und achtsamen Sichtweise schafft es Precht, den richtigen Umgang mit digitalen und sozialen Medien verständlich und mit Nachdruck zu vermitteln. Weil der Slogan „Digitalisierung first – Bedenken second“, einfach nicht ewig funktionieren wird und verhindern werden soll, dass wir uns spätestens im Jahr 2040 in einer „digitalen Obdachlosigkeit“ wiederfinden, in der wir überall und nirgends mehr zuhause sind…
Kategorie: Allgemein
Digitale Medien und Psychologie – ein Impulsvortrag zu digitalen Medien für den BÖP Tirol
Schon früh im neuen Jahr, am 21. Jänner 2019, darf ich für den Landesverband Tiroler Psychologen einen Impulsvortrag zum Thema digitale Medien halten. Dabei werde ich Themen wie den generellen Wandel unserer Zeit durch digitale Medien, sowie den Umgang und die Auswirkungen sozialer Medien ansprechen. Am Beispiel der Betreuung von AthletInnen möchte ich Praxisbezüge zu den unmittelbaren Einflüssen moderner Kommunikation in der psychologischen Beratung ansprechen und freue mich auf eine angeregte Diskussion!
Schöne Weihnachtspause…
Um Energie zu tanken und die Zeit mit meiner Familie verbringen zu können bleibt meine Praxis über die Feiertage geschlossen. Auch gepostet wird in diesen Tagen, in denen ich auf die „analoge Kommunikation“ umso mehr Wert lege, weniger.
Meinen LeserInnen, KlientInnen und KundInnen wünsche ich damit ein schönes Weihnachtsfest und viel Zeit im Kreise ihrer Liebsten!

Psychologie Constantini ist online
Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt habe ich mich zum Jahresende zu einem kleinen Namens-Relaunch entschlossen. Um der Psychologie hinter meinem Tun auch namentlich gerecht werden zu können findet ihr mich ab sofort unter Psychologie Constantini.
Wenn der Sport die Psyche überfordert – Präventionsstrategien in meinem Gastblog für EQWOnet
Wo werden Extreme wahrlich extremer gelebt, wenn nicht im Alltag von Sportlern? Darüber, welche langfristigen Folgen Misserfolge, Durststrecken und anhaltendes Pech im Wettkampf auf das psychische Befinden von Athleten haben können schreibe ich in meinem aktuellen Gastblog für EQWO.net. Depressionen sind auch im Sport – der genauso unsere Gesellschaft abbildet – gang und gebe. Wie vorbeugend dazu beigetragen werden kann depressive Verstimmungen zu verhindern erfahrt ihr hier.

TABU Thema Psyche im Pferdesport – Was passiert, wenn Depressionen mitreiten
Schon mal einen Schicksalsschlag erlebt?“, diese Frage stelle ich den LeserInnen meines aktuellen sportpsychologischen Blogs auf EQWO.net. Auch im Pferdesport bilden psychische Erkrankungen immer noch ein TABU Thema. Wie sich dieses endlich aufbrechen lässt und warum es so wichtig ist, einmal mehr hinzusehen erfahrt ihr in meinem Blog.

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Chancen & Risiken sozialer Medien für Trainer & Funktionäre der Tiroler Dachverbände
Ich bin gespannt, was die TrainerInnen und FunktionärInnen der Tiroler Dachverbände aus ihrem Erfahrungsschatz zu Chancen und Risiken sozialer Medien im Sport erzählen können. Gerade was die Arbeit mit – vor allem jungen – AthletInnen angeht, digitale Kommunikation findet auf vielen Ebenen statt. Weil damit einhergehende Generationenkonflikte zwischen SportlerInnen und TrainerInnen herausfordernd sein können, darf ich in Kooperation mit der sportpsychologischen Koordinationsstelle des Landes Tirol einen Workshop zum Thema leiten.
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Von den Risiken digitaler Medien während Verletzungsphasen im Sport
Nichts ist für Athleten frustrierender, als verletzungsbedingte Pausen einlegen zu müssen. Keine Frage, dass sich nach dem ersten Schock ein Gefühl der Nutzlosigkeit im Kopf der Sportler breit macht. Nicht nur, weil der Alltag normalerweise voll und ganz auf dem Sport aufbaut, sondern auch, weil digitale Medien in dieser Beziehung oft keineswegs zur Besserung der Stimmung verletzter Sportler beitragen. Vor allem dann, wenn es dabei um die passive Nutzung sozialer Medien geht. Welche Risiken diese besonders während Verletzungsphasen birgt mache ich in meinem aktuellen Blog für die-sportpsychologen.de zum Thema!

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Jetzt für meinen BFI Lehrgang anmelden und Resilienz-Trainer werden!
Die Arbeitswelt erfordert ständige Verbesserung, Veränderung und flexibles Handeln. Dafür benötigen wir Menschen nicht nur eine hohe Stressresistenz und die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen, sondern auch, sich immer wieder neu zu motivieren. Sobald wir an unsere Grenzen kommen und anstehende Herausforderungen glauben nicht mehr bewältigen zu können benötigen wir Resilienz!

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Digital verbunden und dennoch einsam – wenn das digitale Publikum nichts mehr nutzt
Sherry Turkle ist eine US-amerikanische Soziologin und Professorin für Science, Technology and Society am Massachusetts Institute of Technology (MIT), die sich seit vielen Jahren mit digitalen Technologien auseinandersetzt. Nachdem die erfolgreiche Buchautorin noch vor rund zehn Jahren über die vielen Vorteile neuer Kommunikationstechnologien geschrieben hat, sieht sie die einstigen „Erleichterungen“ unseres Alltags mittlerweile sehr kritisch an. Ein Kritikpunkt den die US-Amerikanerin immer wieder hervorhebt, ist die zunehmende Distanzierung von der realen Welt, während wir uns in digitalen Sphären befinden. Vor allem als Schutzschild dient das Smartphone besonders gut. Nur was passiert, wenn die „Likes“ ausbleiben und die echten Freunde sich beginnen zu distanzieren. Wann nutzt das digitale Publikum nichts mehr – mit dieser Frage habe ich mich in meinem aktuellen Blog für die-sportpsychologen.de beschäftigt.

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