Texte & Projekte

Digitales und analoges Zeitmanagement

Gar nicht so einfach, alles was so im Alltag an Aufgaben anfällt unter einen Hut zu bekommen. Noch dazu in einer Zeit, in der die Ablenkungen gefühlt immer mehr werden. Nicht nur gefühlt, denn die ständige Erreichbarkeit und die schier endlosen Möglichkeiten, sich über verschiedenste digitale Kanäle mitzuteilen, zollt genau dann ihren Tribut. Nämlich dann, wenn es um ein funktionierendes Zeitmanagement geht.

Gar nicht so einfach, ein funktionierendes Zeitmanagement für sich zu finden © Mohammad Metri | unsplash
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Trenddiagnose Stress?

Bereits im Jahr 1914 wurde Stress erstmals von dem US-amerikanischen Physiologen Walter Cannon erforscht. Er war es auch, der erste körperliche Symptome mit Stressempfinden in Zusammenhang bringen konnte. Jahre später beschäftigte sich der Psychologe Richard Lazarus mit dem Phänomen Stress und fand dabei heraus, dass dieser immer einer individuellen Bewertung unterliegt. Wann etwas stressig ist und ob wir uns von Stress schlichtweg stressen lassen ist demnach nur individuell zu beantworten. Das 1984 erstmals angeführte transaktionale Stressmodell gilt bis heute als gängiges Modell zum Thema Stress.

Auf Stress gilt es sofern möglich individuell einzugehen © Engin Akyurt | Pexels
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Update: Wird der Ruf nach besserer Versorgung bei psychischen Erkrankungen endlich gehört?

Versorgung verbessern s Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen setzt sich seit jeher für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen ein. Diese Woche gab es dazu ein Treffen mit Gesundheitsminister Rudi Anschober, der mit einem Vorstoß aufhorchen ließ: Als eines der ersten großen Themen seiner Amtszeit will Minister Anschober die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich verbessern und der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen unterstützt dieses Anliegen zu 100 Prozent.

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Individualisierte Psychotherapie – eine Rezension für den Schattauer Verlag-Klett Cotta

Psychotherapie als jene Praxis zu sehen, die sich auf interpersoneller und persönlich-subjektiver Basis abspielen muss, um wirksam zu sein, versteht Martin Sack als Grundvoraussetzung für eine gelungene Behandlung. Dass selbige stets auf individueller Ebene stattfinden sollte beschreibt der Facharzt für Psychotherapeutische Medizin in seinem Buch „Individualisierte Psychotherapie“.

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Vom Seegang des Lebens – Gedanken zu ruhigen Gewässern & hohem Wellengang

Widerstand leisten, psychische Widerstandsfähigkeit erlernen und dabei akzeptieren, dass es Herausforderungen gibt, vor die man im Laufe eines Lebens gestellt wird. Darauf kommt es vielfach Zeit unser aller Leben an. Denn kaum jemand findet sich über all die Jahre in den immer gleichen seichten Gewässern wider. Vielmehr bietet das Leben uns einen ständigen Wechsel aus Ebbe und Flut, aus hohem Wellengang und ruhiger See.

Nicht immer ist es die raue See, die es zu bewältigen gilt. Und doch bilden die Gewässer des Lebens allerhand Herausforderungen © Eirik Skarstein | unsplash
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Keine Macht der Kränkung, oder doch?

Als international bekannter Psychiater beschäftigte sich Reinhard Haller schon früh mit den Dynamiken der Kränkung. In seiner psychiatrischen Arbeit auf den Bereich der Suchterkrankungen spezialisiert schaffte es der Vorarlberger in seinem Werk „Die Macht der Kränkung“, das 2015 im Ecowin Verlag erschienen ist, sowohl die Erscheinungsformen, als auch den Umgang mit Kränkungen zu schildern. So bilden Kränkungen einen wesentlichen Teil unseres Lebens.

Keine Macht der Kränkung, oder etwa doch? © Elias Domsch | Unsplash
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Der erholsame Schlaf als Muskeltraining für unser Gehirn

Sportliches Training ist wichtig… Mentale Einheiten ebenfalls. Eine gute, ausgewogene Ernährung und das richtige Management sind im Sportleralltag ebenfalls von großem Vorteil. Wer Höchstleistungen erbringen will, sollte allerhand Faktoren des eigenen Lebens kontrollieren können; vieles bedenken. Woran oftmals am wenigsten gedacht wird, sind die nötigen Phasen der Regeneration. Wie wichtig diese sind und warum wir sie möglichst analog verbringen sollen habe ich für die-sportpsychologen.de thematisiert.

Vor allem analoge Regenerationsphasen sind wichtig © Pim Chu| Unsplash
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Wohlfühl-Stress oder Burn-out Trend? Ein Vortrag beim 16. BFI Sicherheitsfachkrafttag

Ich freue mich, im Rahmen des 16. Sicherheitsfachkrafttages der BFI Bildungs GmbH einen Vortrag über unser Leben in Zeiten der Extreme halten zu dürfen. Wenn wir von Wohlfühl-Stress denken, bildet sich ein schmaler Grad in Richtung Burnout. Und bei letzterem fragt sich: Handelt es sich dabei tatsächlich um eine Trenddiagnose?

Wann macht Stress krank und wie bleiben wir gesund? © Martin Adams | unsplash
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Ein Tag im Ländle – Workshop am Rostelhof

Fast bis in die Schweiz führte mich mein Weg vor kurzem, als ich einer Einladung auf den Rostelhof in Meiningen folgte. Dort erwarteten mich sowohl Spring- als auch DressurreiterInnen aus Vorarlberg und der Schweiz, mit denen ich einen spannenden Workshop-Tag verbringen durfte.

Auch die vierbeinigen Bewohner vom Rostelhof durften natürlich nicht fehlen © RV Rostelhof
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Eindrücke vom Tiroler Demenzsymposium 2020 – ein Tag dem Vergessen, um zu erinnern

Am Beginn des Tiroler Demenzsymposiums stand eine kurze Geschichte. Eine kurze Geschichte vom Vergessen und Erinnern. Gelesen von der Moderatorin des Tages, Mag. Petra Jenewein. Die Gerontopsychologin schaffte es damit, den vollen Saal gleich zu Beginn zu fesseln und lenkte die geballte Aufmerksamkeit von anwesenden Professionisten, Angehörigen und auch Betroffenen sogleich auf die darauffolgenden Kurzvorträge. Auf jene möchte ich aufgrund der länderspezifischen Unterstützungsangebote in meinem aktuellen Blog näher eingehen… 

Zwischen der gemeinsamen Erinnerung und der Akzeptanz des Vergessens © John Moeses Bauan | Unsplash
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