Workshop Teambuilding – wie wichtig die Trainer in der Sportpsychologie sind!

Gemeinsam mit einer befreundeten Sportpsychologin habe ich Ende des Jahres 2016 einen Workshop mit einer Volleyball-Damenmannschaft geleitet. Der Workshop war auf das Thema Teambuilding ausgelegt, und auch ihre Pausenrituale wollten die Spielerinnen erarbeiten. Besser gesagt waren es die Informationen der Trainerin, die uns vor dem Workshop erreichten.


Was mir in dieser Vorbereitungsphase besonders bewusst wurde? Warum die Trainerin oder der Trainer in der Sportpsychologie unabdingbar sind! Eigentlich sollte es ja unmissverständlich klar sein: Sportpsychologen sind keine Trainer, sie sind Psychologen. Oftmals dienen sie sogar als Sprachrohr zwischen Trainern, Funktionären und Athleten. Wer sich als Sportpsychologe Gedanken über eine Zusammenarbeit mit einer Sportmannschaft oder Einzelsportlern macht, sollte daher immer erst mit den Trainern sprechen.

Auch in unserem Workshop wurden wir von der Trainerin genauestens instruiert und konnten so optimale Workshop-Unterlagen vorbereiten. Denn es ist nunmal so, die Trainer kennen „ihre“ Sportler meist am besten. Und das ist auch gut so, wie ich an dieser Stelle nochmals betonen möchte.

Meiner Erfahrung nach ist es auch so, dass sich Trainer manches mal von Sportpsychologen (die vielleicht ohnehin selbst und aktiv aus der betroffenen Sportart kommen) eingeschränkt, teilweise sogar bedroht fühlen. Dem darf nicht so sein und so sollte es auch nie die Intention eines Sportpsychologen sein, Trainer der zu beratenden Mannschaft auszuspielen oder auszugrenzen! Eines ist jedoch klar: In den Beratungen mit den Athleten hat der Sportpsychologe Schweigepflicht zu wahren. Auch gegenüber dem Trainer. Auf ausdrücklichen Wunsch der betreuten Sportler erst darf der Sportpsychologie als Sprachrohr ihm anvertraute Informationen an Dritte weitergeben.

Mein Fazit zu dem von der Trainerin instruierten Workshop mit den Volleyball-Ladies: Dank unserem Vorwissen und dem Vertrauen der Trainerin fassten auch die Athletinnen schnell Vertrauen und so ergaben sich produktive, lustige, spannende und vor allem lehrreiche Stunden – für Trainer, Sportler und Sportpsychologen!

Über mich
Ursprünglich aus dem Pferdesport kommend, habe ich früh meine Leidenschaft für die (Sport-)Psychologie und das mentale Training entdeckt. Zu dieser Passion kommt hinzu, dass ich gerne von Menschen umgeben bin und mich als kommunikativ und offen bezeichnen würde. Als nach wie vor aktive Pferdesportlerin (Springreiten bis Klasse S) und Neo-Marathon-Läuferin (seit 2016; zweimalige Finisherin), sammle ich auch als „aktive Wettkämpferin“ praktische Erfahrungen im Sport.

Um mein Wissen und meine Kompetezen aus dem praktischen Bereich zu erweitern, habe ich nach meinem Masterstudium der Psychologie (UMIT – University of Health and Life Sciences) die fachspezifische Ausbildung zur Sportpsychologin im Center of Mental Excellence (Dr. Christopher Willis) in Innsbruck / München absolviert. Bereits während dieser Zeit habe ich mit Sportlern (Volleyball-Herrenmannschaft; Springreiter Einzel & Mannschaft) gearbeitet und daher schon früh Erfahrungen in der Betreuung von Athleten sammeln können. Aktuell befinde ich mich zudem in der Ausbildung zur klinischen Psychologin.

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