Von guten Vorsätzen & ihrer besten Herangehensweise

Nur zu gerne formulieren wir zum Jahreswechsel unsere besten Vorsätze. Schreiben eifrig unsere unbedingten Gewohnheiten nieder, um ihnen im nächsten Jahr auch ganz bestimmt nachkommen zu können. Nehmen uns kurz vor dem knallenden Feuerwerk nochmals intensiv vor, dass dieses nächste Jahr bestimmt ganz anders werden muss. So wollen wir dank unserer besten Vorsätze nun einmal mehr gesünder, arbeitswilliger, sportlicher, freundlicher, achtsamer, dankbarer oder gar ehrlicher leben. Auf die nächsten 365 sozusagen…

Der erste gute Vorsatz, der nicht besser sein könnte… © freestocks.org | unsplash

Gar 366 Chancen soll uns dieses neue Jahr 2020 dafür also bereitstellen. Dabei sollten wir diese doch viel eher nutzen, um uns auf das Wesentliche zu besinnen. Doch was bedeutet das Wesentliche eigentlich? Was bedeutet es für uns? Für jeden Einzelnen? Ganz einheitlich lässt sich dies wohl nicht festmachen. Und doch findet es sich meist nicht in einem Superlativ, einer Steigerungsform wider. Zumindest ist es eine grundlegende Basis, die vielmehr unser Tun ausmachen sollte. Den „Schneller, Höher, Weiter-Vorsatz“ zum Jahresstart können wir damit getrost bei Seite schieben.

Denn bevor wir gesünder werden wollen, sollten wir es schaffen, erstmals gesund zu leben. Und ehe wir noch arbeitswilliger sein möchten, reicht es, unseren Willen zur Arbeit gar zu entfachen. Auch bevor wir in aller Überschwänglichkeit dankbar sein können, tun wir gut daran, dieser Tugend gar erst die Türe zu öffnen. Vielleicht auch deshalb, weil wir sie in den vergangenen 365 Tagen kein einziges Mal zu Gesicht bekommen konnten… So sollte der einzig gute Vorsatz für 2020 lauten, uns an den Positiv zu halten. Dieser beschreibt sie nämlich, die sogenannte Grundform. Das „gut“ in „gut – besser – am besten“, sozusagen. Denn wer am besten sein möchte, der sollte eben irgendwann gut anfangen. 

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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