Zeitlich befristete Maßnahmen und die langfristige Systemrelevanz

Rasant rollt sie an, die berüchtigte zweite Welle. Und eigentlich hat sie unser Land bereits überschwemmt. Allerhand wird uns erwarten, wenn es nun wieder um neue, strengere Maßnahmen im Kampf gegen Covid 19 geht. Allerhand Herausforderungen werden wir uns einmal mehr stellen müssen. Von Arbeitslosigkeit, einer katastrophalen Wirtschaftslage aber auch von Krankheit und Überforderung der landesweiten Spitäler ist bereits seit März dieses Jahres die Rede. Und auch die Relevanz besonders wichtiger Berufsgruppen ist in jenem dritten Monat des Jahres 2020 erstmals aufgekommen.

Was braucht es, damit sich die Rädchen unserer Gesellschaft weiterdrehen? © pixabay

Erstmals seit langer Zeit. Erstmals vor allem, als das Schiff bereits zu sinken drohte. Eben weil seit jeher nicht nur die Produktion des vielzitierten Mund-Nasen-Schutzes lieber ins Ausland ausgelagert wurde. So mussten wir schon einmal im heurigen Jahr weit mehr als 24-Stunden auf die Personen warten, die sich genau jenen Arbeitszeiten verschrieben haben. Doch ist es nicht nur die 24-Stunden-Betreuung, die es bereits seit vorgestern gilt systemrelevant zu betrachten. Mehr denn je sind es alle, die sich der Unterstützung von uns Menschen verschrieben haben. In Pflegeheimen, in Krankenhäusern, in der Betreuung im Alltag und der Lebensführung und vielen weiteren Bereichen, die uns nur zu bewusst sein sollten. Und obwohl wir heute alle hoffen, jene nun anstehenden Maßnahmen zeitlich befristet denken zu dürfen, so sollten wir die zeitliche Dimension der Systemrelevanz endlich als grenzenlos wichtig betrachten.

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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