Weihnachtlicher Perfektionismus, Familienwahnsinn & ein erstrebenswertes Mittelmaß!

Muss es denn unbedingt perfekt sein? Oder reicht es, wenn es sich gut anfühlt? Kann es nicht auch das Mittelmaß sein, welches einen gelungenen Abend ausmacht? Oder muss die Familie vollends in Frieden zusammenkommen, lieber nicht anfangen, am Weihnachtsabend zu diskutieren – vor allem jene, die dies ohnehin das ganze Jahr über tun. Deren Art zusammenzuleben sich an hitzigem Gesprächsstoff aufrichtet…

Muss es perfekt sein oder reicht es, wenn es sich gut anfühlt? © Brigitta Schneider | unsplash

So gestaltet sich die Suche nach dem weihnachtlichen Perfektionismus allein daher meist unrealistisch, führt eher ins Gegenteil als zu den befriedigenden Gefühlen eines vielleicht nie da gewesenen und daher umso ersehnteren unverwüstlichen Zusammenhalts. In einer Welt, die besonders während der Weihnachtszeit nach grenzenlosem Perfektionismus strebt, die sich an Superlativen nicht mehr sattsehen kann, sollte es demnach zufriedenstellend sein, sich selbst auch mal mit einem guten Mittelmaß zufrieden zu geben. Mit einem nicht mehr als guten Zusammenhalt eben. Mit familiären Ansichten, die sich zumindest im Großen und Ganzen aufeinander abstimmen lassen, jedoch auch Raum für Diskussion gewähren. Mit der Akzeptanz, dass es auch im restlichen Jahr meist gut und nicht ständig perfekt sein muss und damit absolut in Ordnung ist.

In bescheidener Zufriedenheit wissend, dass es am Ende tatsächlich die vielzitierte Gesundheit ist, die hauptsächlich zählt….

Frohe & zufriedene Weihnachten!

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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