Überlegungen zu Abwägungen: Gesundheit, Sicherheit, Freiheit oder die Heuschreckenplage?

Sicherheit oder Freiheit? Freiheit oder Gesundheit? Unsere Probleme oder der Rest der Welt? Auf viele Fragen lässt sich dieser Tage keine eindeutige Antwort finden. Tage, in denen uns zudem nach und nach auch jenes Abwägen genommen wird. Zum Schutz aller, aus Sorge um die Kranken und Alten. Zu Lasten der Wirtschaft? Um erneut abwägen zu wollen: Wirtschaft oder Gesundheit? Gegenwart oder Zukunft? Heute gesund bleiben, um später an den Folgen jener Maßnahmen zu ersticken? Heute erkranken, um dieses später vielleicht nicht mehr erleben zu müssen?

Virus nebenan oder Heuschreckenplage auf der anderen Seite unseres Planeten – Folgeschäden abzuwägen ist dieser Tage nicht einfach © Angela Yuriko Smith |pixabay

Keine leichte Aufgabe hat der, dem dieses Abwägen heute noch möglich ist. Der, der für uns entscheiden soll, die wir uns mehr denn je innerhalb nun gesetzter Grenzen befinden. Unter Quarantäne im eigenen Heim. Und dann sind da noch die Probleme aus dem Rest unseres Planeten. Werden auch sie schwerer wiegen als vielleicht gedacht? Zwar schwimmen und springen Delphine wieder – schön und gut – doch was ist mit den Heuschrecken, die Teile dieser Welt aufzufressen drohen? Was mit den Koalas, die nach wie vor ihre Brandwunden lecken? Ganz zu schweigen von den Menschen, die an den Grenzen dieser Welt festsitzen. Wartend auf Wasser, während sich unsereins am liebsten in Desinfektionsmittel baden würde. Diejenigen, über deren Köpfe Bomben hinwegfliegen. Ebenso unzählbar wie die Viren, die uns hierzulande auszuschalten drohen. 

So viele Fragen, so wenig Antworten. Ungewissheit in Zeiten, die Klarheit mehr denn je erfordert. Klarheit, die niemand geben kann, außer einer voranschreitenden Zeit, in der es wohl erst rückblickend möglich sein wird, jene Entscheidungen tatsächlich abwägen zu können. 

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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