Die Krise als Chance für die Akzeptanz unserer Psyche

Seit Wochen herrschen viele Unsicherheiten in unserer Bevölkerung vor. Gar Ängste scheinen sich breit zu machen, während wir ständig auf neue Erkenntnisse zu einer gefährlich anmutenden Pandemie warten. Verständlich, dass die Informationen, die da täglich auf uns einprasseln für allerhand Verunsicherungen sorgen. Verunsicherungen, wie sie uns auch abseits jener Krisensituation oft betreffen. Genauso wie Ängste, die bei allen Menschen Zeit ihres Lebens bestehen. Zwar handeln sie in den seltensten Fällen von einem zerstörerischen Virus und meist mehr von der eigenen Existenz, von Krankheiten oder dem Verlust des geliebten Partners, doch betreffen sie jeden Einzelnen von uns…

Ängste haben wir alle. Diese Tatsache zu akzeptieren könnte helfen, einander in ihrer Linderung zu unterstützen © Toa Heftiba | Unsplash

Weil Ängste und Unsicherheiten genauso zum Leben gehören, wie Gefühle von Geborgenheit und Sicherheit. Momentan fühlen wir uns jedenfalls so, als säßen wir alle in einem Boot. Die eigenen Ängste zu äußern fällt uns daher sogar in aller Öffentlichkeit leicht. Schließlich geht es uns allen irgendwie gleich und der eine kann sich mit dem anderen identifizieren. Dabei täten wir gut daran, genau jene Akzeptanz kollektiver Angstgefühle zum Anlass zu nehmen, um auch abseits der Covid-19-Verunsicherungen über unsere Sorgen zu sprechen. Weil wir gerade jetzt merken sollten, wie schnell unsere Psyche betroffen sein kann. So täten wir noch besser daran, jener auch nach der Corona-Krise endlich mehr Beachtung zu schenken. Denn auch, wenn uns unterschiedliche Ängste plagen mögen, so wird unser aller Psyche im Laufe eines Lebens von vielerlei Krisen getrübt.

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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