Wann die Digital Detox – Kur Nachhaltigkeit verspricht

Schon steht sie wieder vor der Türe, die alljährliche Fastenzeit. 40 Tage, um sich von ungeliebten Gewohnheiten zu distanzieren. Auch, um die umso geliebteren Marotten zu zügeln. Um Maß zu halten und Verzicht zu üben. Über die Zeit von ein wenig mehr als einem Monat wird sehr viel Aufwand betrieben, um alte, ungern gesehene Gewohnheiten kurzfristig bei Seite zu legen. Dabei wäre es doch sinnvoll, sich jener ungeliebten Gepflogenheiten nachhaltig entledigen zu wollen, oder nicht? Sowohl die junge, wie auch die Generation mittleren Alters verschreibt sich zur Fastenzeit nur zu gerne der Digital Detox-Kur, um von den digitalen Begleitern ein wenig Abstand gewinnen zu können.

Nur wenn wir es schaffen, unsere ungeliebten Angewohnheiten zu ergründen können wir daran arbeiten, jene Verhaltensweisen zu ändern ©  kym ellis | unsplash
Nur wenn wir es schaffen, unsere ungeliebten Angewohnheiten zu ergründen können wir daran arbeiten, jene Verhaltensweisen zu ändern © kym ellis | unsplash
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Fortbildung zur Psychologie im Wandel der Zeit – ein Seminar für die Österreichische Akademie für Psychologie

Zum Thema „Psychologische Arbeit im Wandel der Zeit – Digitale Medien & die Psyche“ bist ich im Jahr 2020 ein Seminar in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Akademie für Psychologie (AAP) an. Die AAP zählt zu den wenigen Bildungseinrichtungen in Österreich, die zur Aus- und Weiterbildung von PsychologInnen befähigt und damit in direkter Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium stehen.

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Digitales und analoges Zeitmanagement

Gar nicht so einfach, alles was so im Alltag an Aufgaben anfällt unter einen Hut zu bekommen. Noch dazu in einer Zeit, in der die Ablenkungen gefühlt immer mehr werden. Nicht nur gefühlt, denn die ständige Erreichbarkeit und die schier endlosen Möglichkeiten, sich über verschiedenste digitale Kanäle mitzuteilen, zollt genau dann ihren Tribut. Nämlich dann, wenn es um ein funktionierendes Zeitmanagement geht.

Gar nicht so einfach, ein funktionierendes Zeitmanagement für sich zu finden © Mohammad Metri | unsplash
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Trenddiagnose Stress?

Bereits im Jahr 1914 wurde Stress erstmals von dem US-amerikanischen Physiologen Walter Cannon erforscht. Er war es auch, der erste körperliche Symptome mit Stressempfinden in Zusammenhang bringen konnte. Jahre später beschäftigte sich der Psychologe Richard Lazarus mit dem Phänomen Stress und fand dabei heraus, dass dieser immer einer individuellen Bewertung unterliegt. Wann etwas stressig ist und ob wir uns von Stress schlichtweg stressen lassen ist demnach nur individuell zu beantworten. Das 1984 erstmals angeführte transaktionale Stressmodell gilt bis heute als gängiges Modell zum Thema Stress.

Auf Stress gilt es sofern möglich individuell einzugehen © Engin Akyurt | Pexels
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Update: Wird der Ruf nach besserer Versorgung bei psychischen Erkrankungen endlich gehört?

Versorgung verbessern s Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen setzt sich seit jeher für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen ein. Diese Woche gab es dazu ein Treffen mit Gesundheitsminister Rudi Anschober, der mit einem Vorstoß aufhorchen ließ: Als eines der ersten großen Themen seiner Amtszeit will Minister Anschober die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich verbessern und der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen unterstützt dieses Anliegen zu 100 Prozent.

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Individualisierte Psychotherapie – eine Rezension für den Schattauer Verlag-Klett Cotta

Psychotherapie als jene Praxis zu sehen, die sich auf interpersoneller und persönlich-subjektiver Basis abspielen muss, um wirksam zu sein, versteht Martin Sack als Grundvoraussetzung für eine gelungene Behandlung. Dass selbige stets auf individueller Ebene stattfinden sollte beschreibt der Facharzt für Psychotherapeutische Medizin in seinem Buch „Individualisierte Psychotherapie“.

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Vom Seegang des Lebens – Gedanken zu ruhigen Gewässern & hohem Wellengang

Widerstand leisten, psychische Widerstandsfähigkeit erlernen und dabei akzeptieren, dass es Herausforderungen gibt, vor die man im Laufe eines Lebens gestellt wird. Darauf kommt es vielfach Zeit unser aller Leben an. Denn kaum jemand findet sich über all die Jahre in den immer gleichen seichten Gewässern wider. Vielmehr bietet das Leben uns einen ständigen Wechsel aus Ebbe und Flut, aus hohem Wellengang und ruhiger See.

Nicht immer ist es die raue See, die es zu bewältigen gilt. Und doch bilden die Gewässer des Lebens allerhand Herausforderungen © Eirik Skarstein | unsplash
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Keine Macht der Kränkung, oder doch?

Als international bekannter Psychiater beschäftigte sich Reinhard Haller schon früh mit den Dynamiken der Kränkung. In seiner psychiatrischen Arbeit auf den Bereich der Suchterkrankungen spezialisiert schaffte es der Vorarlberger in seinem Werk „Die Macht der Kränkung“, das 2015 im Ecowin Verlag erschienen ist, sowohl die Erscheinungsformen, als auch den Umgang mit Kränkungen zu schildern. So bilden Kränkungen einen wesentlichen Teil unseres Lebens.

Keine Macht der Kränkung, oder etwa doch? © Elias Domsch | Unsplash
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Der erholsame Schlaf als Muskeltraining für unser Gehirn

Sportliches Training ist wichtig… Mentale Einheiten ebenfalls. Eine gute, ausgewogene Ernährung und das richtige Management sind im Sportleralltag ebenfalls von großem Vorteil. Wer Höchstleistungen erbringen will, sollte allerhand Faktoren des eigenen Lebens kontrollieren können; vieles bedenken. Woran oftmals am wenigsten gedacht wird, sind die nötigen Phasen der Regeneration. Wie wichtig diese sind und warum wir sie möglichst analog verbringen sollen habe ich für die-sportpsychologen.de thematisiert.

Vor allem analoge Regenerationsphasen sind wichtig © Pim Chu| Unsplash
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Wohlfühl-Stress oder Burn-out Trend? Ein Vortrag beim 16. BFI Sicherheitsfachkrafttag

Ich freue mich, im Rahmen des 16. Sicherheitsfachkrafttages der BFI Bildungs GmbH einen Vortrag über unser Leben in Zeiten der Extreme halten zu dürfen. Wenn wir von Wohlfühl-Stress denken, bildet sich ein schmaler Grad in Richtung Burnout. Und bei letzterem fragt sich: Handelt es sich dabei tatsächlich um eine Trenddiagnose?

Wann macht Stress krank und wie bleiben wir gesund? © Martin Adams | unsplash
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