Gedanken zur Pausengestaltung

Pause. Ein Wort, das uns in Kindertagen und damit genau zu jener Sommerzeit meist beflügeln konnte. Dann, wenn die kleinen Pausen nicht nur einmal vormittags in eine große Pause übergingen. Vielmehr nämlich noch, weil die lange Sommerpause unmittelbar vor der Tür stand. Weil sie bereits geradezu an die Schultore klopfte, um daran zu erinnern, was nun abseits der Gemäuer jener Bildungseinrichtungen auf uns Kinder warten sollte.

Pausen machen. © Melissa Askew

Sonne, Spiel und Spaß für mehr als zwei Monate! Freunde treffen, die längsten Tage des Jahres genießen und die Wärme des Sommers auf der eigenen Haut spüren. Ins kühle Nass springen ohne Gedanken an ein Morgen verschwenden zu müssen. Momente für Momente leben und jenes Leben genauso wie es war vor allem miteinander feiern zu können. Nichts anderes beschrieb doch vielfach jene große Pause. Jene große Sommerpause, die unsere Vorfreude in Kindertagen stets ins Unermessliche steigen ließ. Denn diese Pause überhaupt einlegen zu können galt schließlich als unabdingbar. Als besonders wichtig für unsere Entwicklung. Zurecht auch wichtig für unsere Lebensfreude. 

Um sie mit den Jahren zunehmend in Vergessenheit geraten lassen zu müssen. Und um heute – im Erwachsenenleben angekommen – oftmals kaum mehr Zeit für die kleinen Pausen haben zu dürfen. Diese ganz kurzen Phasen zum Verschnaufen, zum Ausatmen und neue Luft holen. 

Sollten wir also nicht besonders jetzt, zu dieser Zeit im Jahr zurückdenken. An die Vorfreude auf jene ausgedehnten, kindlichen Pausen. Damit uns dadurch möglicherweise in den Sinn kommen mag, die nun umso kleineren, und wenn nur jene fünf minütigen Zwischendurch-Päuschen aufs Neue in unseren Alltag einbinden zu dürfen.

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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