Psychische Gesundheit in Österreich – Studie zeigt Aufholbedarf

Wie der Bundesverband Österreichischer PsychologInnen berichtet, zeigen vor kurzem veröffentlichte Ergebnisse einer Studie zur psychischen Gesundheit in Österreich massiven Aufholbedarf. Und zwar nicht nur, wenn es um die Inanspruchnahme von Hilfe und Unterstützung, sondern auch, wenn es um die Möglichkeiten jener geht!

Wer verpasst uns das notwendige Pflaster für unsere Seele? © abishek |unsplash

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

Nur 10 % der Befragten meinen, Menschen mit psychischen Erkrankungen wird ausreichend geholfen.

Die Zufriedenheit mit der Information zu Berufsgruppen (Hausarzt, Klinischer Psychologe, Psychotherapeut und Psychiater), Behandlungsangeboten und Finanzierung ist gering.

Die Zufriedenheit mit der Information ist bei älteren und Frauen am geringsten.

Die Behandlungssituation für Menschen mit psychischen Erkrankungen ist für die Mehrheit problematisch

63 % der Befragten würden der Familie und Freunden von einer psychischen Erkrankung erzählen

Nur 56% der Befragten wissen, an wen sie sich bei einer psychischen Erkrankung wenden würden

68 % meinen, den Unterschied zwischen Hausarzt, Psychiater, Klinischem Psychologen und Psychotherapeuten zu kennen

Eine selbstfinanzierte Behandlung (Anm: die aufgrund der fehlenden Kassenplätze von Psychotherapeuten und der nicht vorhandenen von Klinischen Psychologen (!!) notwendig ist) ist für mindestens 65 % nicht leistbar

Rund jeder 2. Österreicher leidet oder litt laut eigenen Angaben schon an einer psychischen Erkrankung

Stichprobe: 1000 Personen im Alter von 16 – 69 Jahren
Untersuchungszeitraum: 02.03.2020 – 17.03.2020

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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