Vielen Dank an die Tiroler Tageszeitung, die meine Gedanken zu digitalen Bewertungsmöglichkeiten in der Ausgabe vom 2. August 2022 abgedruckt hat.

Vielen Dank an die Tiroler Tageszeitung, die meine Gedanken zu digitalen Bewertungsmöglichkeiten in der Ausgabe vom 2. August 2022 abgedruckt hat.
Bewertung ist lebensnotwendig. Um Gefahren zu eruieren, um einander näher kommen zu können, um Leben zu erhalten und zu fördern. Seit jeher ermöglicht uns Menschen die Fähigkeit zur Bewertung von Personen und Situationen Erfahrungen, um unser aller Leben möglichst optimal zu gestalten. Wer meint es gut mit mir? Was enttäuschte mich zuletzt und wen sollte ich meiden, um meine Lebensenergien möglichst effizient einsetzen zu können? Um nichts davon zu verschwenden, fordert dies Leben doch tagein tagaus genügend an Energie.
So lässt sie sich beschreiben, die psychologische Arbeit. Zumindest, was gewünschte Veränderungen angeht. Verhalten gründet immerhin meist auf lange erlernten Mustern. Diese gilt es nach und nach zu durchbrechen. In den seltensten Fällen gelingen große Schritte über Nacht. Aber eben kleine, einer nach dem anderen. Wie? Zusätzlich zur psychologischen Begleitung kann ich einen Podcast wärmstens empfehlen:
#couplegoals klingen in Social Media meist vielversprechend. Aber entsprechen die Posts wirklich der Realität? Was es mit den geschönten Beziehungen auf sich hat und welche Auswirkungen sie auf die Psyche haben können durfte ich iim Zuge eines Interviews für Die Presse beschreiben.
Ich freue mich beim diesjährigen Demenzmeet der Caritas in Wien dabei sein zu dürfen. Nach dem Schweizer Vorbild geht es heuer bei der Veranstaltung um das „Leben in der Mitte der Gesellschaft“.
Als Angehörige darf ich Einblicke in unseren und meinen Umgang mit Demenz schildern und auch mein Buch Abseits – aus der Sicht einer Tochter (Seifertverlag, 2020) vorstellen.
Herzlichen Dank für die Veröffentlichung meiner Gedanken zum Thema Abschalten in der Ausgabe der Tiroler Tageszeitung vom 12.07.2022.
Ende Mai durfte ich mit alzheimer.ch Chefredakteur Martin Mühlegg ein sehr angenehmes Gespräch zur „Familienkrankheit“ Demenz führen. Als Angehörige eines Papas der früh an einer Demenz erkrankt ist kenne ich Herausforderungen aber auch Chancen eines gemeinsamen Weges, den ich mit meiner Aufklärungsarbeit versuche anderen Familien, Betroffenen wie Angehörigen ein wenig einfacher zu gestalten.
Von digitalem Stress zum Selbstmanagement – dorthin sollte der Weg führen, denkt man an die Konfrontation mit allerhand Medien, der wir tagein und tagaus unterliegen. Ich freue mich, diese Fortbildung nun auch für die Cusanus Akademie anbieten zu dürfen. Ein erster Termin findet im November statt.
Ein Gastkommentar zu Wissen und Nichtwissen, der am 24. Juni 2022 in der Tiroler Tageszeitung veröffentlicht wurde.
Was in Zeiten von COVID-19 während des Sommers gemeinhin als Verschnaufpause gilt ist gleichzeitig das, was im alltäglichen Leben mitunter rasch verloren gehen kann. Angefüttert mit allerhand Verpflichtungen, Veranstaltungen, Terminen – beruflicher wie privater Natur – bleibt die Zeit zu verschnaufen schließlich schnell auf der Strecke. So werden Pausen, die sich auch als noch so kurz herausstellen mögen häufig überlagert.