Zurück zur Normalität? Was bleiben und was gehen darf!

Keine Frage, dass das Virus wohl das Erste ist, was langsam aber sicher gehen darf. Um uns damit nicht mehr in all unseren einst geliebten und gelebten Freiheiten einzuschränken. Und doch soll auch etwas aus jener Zeit der Krise bleiben. Neue Erfahrungen zum Beispiel. Erfahrungen, wie wir sie in den letzten Wochen machen durften. Die daraus entstandenen neuen Erkenntnisse, die wir womöglich für uns gefasst haben. 

Auf dass wir aus den Erkenntnissen der Krise schöpfen können und es schaffen unsere Segel neu zu setzen © pixabay

Was es bedeutet, unsere Zeit wieder alleine zu verbringen. Diese Zeit für uns selbst erst zu haben und sie nicht ständig gegen Pläne eintauschen zu müssen, die wir unbedingt noch erledigt haben wollen. Zeit für die Familie zu haben. Wenn auch auf Distanz intensive Gespräche führen zu können. Um ernstgemeinte Fragen nach dem Befinden, den Sorgen und den Ängsten zu stellen. Gedanken der Hoffnung zu fassen. An eine Zeit nach der Krise. Über Pläne und Wünsche nachzudenken. 

Strategien zu finden, um uns selbst aushalten zu können. Oder die eigenen vier Wände. Die Entdeckung des Sinns für das schöne und gemütliche Heim zu erleben. Um sich dadurch endlich der unausweichlichen Entrümpelung zu widmen.

Ebenso wie der Entrümpelung unserer eigenen Ideen. Diese umso konkreter zu fassen. Erst eine genaue Vorstellung davon zu bekommen, wo wir uns befinden. Wo wir im Leben stehen. 
All das sind Überlegungen, Handlungen und Entwicklungen wie sie erst möglich wurden, indem sich unser einstiger Handlungsspielraum auf das Geringste reduzieren musste. Um uns den Wind aus den Segeln nehmen zu können, der uns ansonsten nur unentwegt weiter voran getrieben hätte. 
Und um jenes Segel nun neu setzen zu können. Unter den Bedingungen, wie wir sie in den letzten Wochen für uns geschaffen haben. Wie sie für uns geschaffen wurden.
Allen voran mit der Erkenntnis, dass es vielmehr als den Sturm oft nur eine Brise braucht, um uns in Bewegung setzen zu können.

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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