Knapp eine Million Menschen pflegen österreichweit ihre Angehörigen. Beinahe die Hälfte jener ist an Demenz erkrankt. Für rund 8 von 10 Personen reicht dabei das Geld nur knapp, um finanzielle Unterstützung muss – wenn sie überhaupt erfolgt – eher gestritten werden. Vor allem die Ausweglosigkeit und das Gefühl alleine gelassen zu werden setzt pflegenden Angehörigen nachweislich zu und erhöht gar ihr Risiko, selbst zu erkranken. Tatsachen, die endlich Beachtung finden müssen, wenn es um dringend notwendige Reformen geht.
Ich freue mich am kommenden Mittwoch in die Sendund Stöckl live eingeladen worden zu sein um zu diesem Thema zusammen mit Gästen wie Gesundheitsminister Johannes Rauch und der Präsidentin der Interessensgemeinschaft pflegender Angehöriger, Birgit Meinhard-Schiebel, Stellung zu beziehen.
Über mich
Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke modernen Kommunikationstechnologien große Beachtung. Dem Thema Demenz widme ich mich nicht zuletzt aufgrund persönlicher Betroffenheit als Angehörige. Solltet ihr noch Fragen zu meiner Person oder meinen Leistungen haben, kontaktiert mich gerne!