Von analogen Spuren & dem virtuellen Antrieb

Noch nie da gewesene Möglichkeiten bieten sich uns dank einer weltweiten Vernetzung, durch die wir alles und jeden beobachten können, der auch nur einen kleinen Teil seines Lebens online preisgeben möchte.Inmitten einer Gesellschaft, die sich in zunehmendem Maß mit ihrer Umwelt misst ist es ungemein herausfordernd, den eigenen Weg zu bestreiten. Nämlich jenen, der nicht aufgrund von Likes, Shares und Repostings gewählt wurde.

Nur zu gerne lassen wir unser Tun von virtuellen Freunden bewerten © Modern Affliction | unsplash

Den ganz eigenen Weg eben zu gehen, und das in der eigenen Geschwindigkeit… Anstatt neue Spuren zu bilden lassen wir uns heute lieber von jenen beeinflussen, die uns persönlich unbekannt sind, virtuell jedoch nahe stehen. Unterstützt von findigen Algorithmen und gepusht von börsennotierten Unternehmen, deren Cyber-Mühlen im Hintergrund malen, unser Tun erst antreiben… Und das alles zu Lasten unserer Gesundheit? Neben vielen Vorteilen, die in Ausnahmefällen sogar der ständige Vergleich bringen mag, bilden die Dynamiken des World Wide Web nämlich umso mehr Risiken. Und zwar zum Nachteil für unseren Selbstwert, die eigene Selbstsicherheit und am Ende – ja – auch für unsere Gesundheit. Was dabei bleibt ist die Frage, wie es gelingen kann, den eigenen Weg (wieder) zu entdecken? Die virtuelle Welt virtuell sein zu lassen und den analogen Spuren zu folgen. Auf dass sie uns zurückbringen mögen, in einen Teil unseres Lebens, der sich selbst bestimmen lässt, wissend, um die virtuellen Impulse, denen nur die trittsichersten Schritte widerstehen werden.

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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