Vom Follower zum Richter – Der Doping-Skandal und was vermeintlich „soziale“ Medien anrichten können

Am Beispiel der vor kurzem bekannt gewordenen Dopingfälle, wie sie in Seefeld 2019 aufgedeckt werden konnten, hat sich einmal mehr die umfassende Macht der sozialen Medien gezeigt. Wer einst Fans und Follower war, stellt sich bei einem derartigen Skandal schnell als digitaler Richter heraus. Hass im Netz, Anklagen und Beschuldigungen lösen sich jedoch mit keinem richterlichen Urteil. Sie bleiben vielmehr ewig bestehen und können besonders bei jungen AthletInnen tiefe Spuren hinterlassen. Ob Fehlverhalten oder nicht, für Suizid durch diese Art des Cybermobbings möchte am Ende niemand verantwortlich sein…

Hass im Netz geht oftmals über alle juristischen Vergehen hinaus und führt bis in den Suizid. @ pixabay
Hass im Netz geht oftmals über alle juristischen Vergehen hinaus und führt bis in den Suizid. @ pixabay

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Über mich
Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Sport- und der Arbeitspsychologie. Zudem befinde ich mich in Ausbildung zur klinischen Psychologin unter Supervision. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und würde mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse sportpsychologische Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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