Macht den inneren Worten

Achtlos und gar inflationär gebrauchen wir sie. Worte. Worte, die wir tagtäglich aneinanderreihen, um sie durch all unsere Kommunikationskanäle schicken zu können. Worte, die unsere Informationen an ihre Empfänger vermitteln. Die unsere Gedanken, unsere Ideen, Wünsche, Beschwerden, unsere Wichtigkeiten und Nichtigkeiten ausdrücken sollen. Worte, die wir zu Sätzen zusammensetzen und die nicht selten endlose Nachrichten per Messenger, E-mail, Whatsapp und vielen weiteren Medien nach sich ziehen.

Worte, die wir aneinanderreihen und zu Sätzen voller Informationen werden lassen © pixabay

Doch wer soll sie denn nur lesen, all diese niedergeschriebenen Worte? Während wir von jenen Wort-Zeilen übersättigt zu sein scheinen, sollten wir anderen Worten viel mehr Wichtigkeit beimessen. Und zwar denen, die wir an uns selbst richten. Die fernab jeder Kommunikation nur uns selbst etwas anzugehen scheinen. Die Worte, die wir zu uns sprechen. Ganz leise, meist sogar lautlos. Die, die auch ohne Lesebestätigung, , Ende-zu-Ende-Verschlüsselung oder DSGVO-Konformität in unseren Köpfen ankommen. Um uns bestenfalls zu motivieren, zu ermutigen und zu bestärken.  

Worte, die wir ständig an uns selbst richten und die sich als unsere Gedanken, unsere Leit- und Lebenssätze einbrennen. Weil es unsere innere Sprache ist, die uns unaufhörlich formt. Und weil auch sie es ist, die wir zu unseren Gunsten verändern können. So täten wir gut daran, unsere Aufmerksamkeit von dem ein oder anderen zu viel geschriebenen Wort auf unsere Eigenen zu lenken. Einfach, um das Beste aus unserer inneren Sprache machen zu können.

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

Solltet ihr noch Fragen zu meiner Person oder meinen Leistungen haben, könnt ihr mich gerne unter johanna@constantini.at kontaktieren! Ich freue mich auch über euren Besuch auf meiner Webseite und auf meinen Social Media Kanälen!