Gedanken zu relevanten Systemen

 Allzu oft wurden wir in den vergangenen Monaten damit konfrontiert, was denn nun wichtig sei. Schlagworte bildeten da beispielsweise die „Gesundheit“, der „Abstand“ und nicht zuletzt die unbedingte „Rücksicht“ aufeinander. „Schau auf dich, schau auf mich“, lautet der Claim, der auch heute noch kaum übersehbar an den zahlreichen Werbe- und Bildschirmflächen unserer Republik prangt. Um uns daran zu erinnern, was dieser Tage tatsächlich relevant ist. Von Relevanz war nicht zuletzt auch in Zusammenhang mit Systemen die Rede. Mit Systemen, die nicht nur äußerst relevant zu sein scheinen, sondern die es tatsächlich sind. Immer. Auch abseits einer Krise, bedingt durch ein Virus namens Corona.

Was ist wichtig? Wer ist für unser System relevant? © unsplash | Claudio Schwarz

So schafften es während der Pandemie allerhand jener systemrelevanten Berufsgruppen nicht nur mehr denn je zuvor in die Schlagzeilen, sondern auch auf die Pole Position persönlicher Prioritätenlisten. Neben dem Handel für Lebensmittel war dabei vor allem von Dienstleistungen in Pflege und medizinischer Versorgung die Rede. Letztere nicht nur auf den Körper, sondern vor allem auf unser aller Psyche bezogen. Sich nun, auf dem langsamen Rückweg zur Normalität, jene Relevanz umso bewusster zu machen, sollte wohl die größte Kunst der Krise bleiben. Um sich die hart erkämpfte Pole Position der Systeme eben nicht mehr streitig machen zu lassen, gilt es vielmehr, sich ihre Relevanz mehr denn je in Erinnerung zu rufen. 

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

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