Eine Erinnerung an die guten Gedanken – weil sie wichtig sind!

Was uns als Kinder leicht fiel, nimmt mit den Jahren, mit steigender Lebenserfahrung immerzu ab. Der Glaube an die guten Dinge, die großen Träume und Visionen, die uns antreiben. Dabei täten wir auch im Erwachsenenalter sehr gut daran, zu glauben. Nämlich an das Gute, an das Positive, an das Leichte. An die schlechten Tage werden wir ohnehin erinnert. Meist schneller, als uns lieb ist. Vor die Herausforderungen des Lebens werden wir ohnehin gestellt. Nicht danach gefragt.


Sogar unser Gehirn ist darauf getrimmt, auf vermeintliche schlechte oder gar gefährliche Reize schneller zu reagieren, als auf Positives, Belohnendes, das uns widerfährt.

Neuronale Strukturen für „Gutes“ & „Schlechtes“

Verantwortlich dafür ist unsere sogenannte „Amygdala“, ein sehr alter Teil unseres Gehirns. Der auch als Mandelkern bezeichnete Bereich führt dazu, dass wir in vermeintlich riskanten Situationen möglichst rasch flüchten oder uns in eine Art Kampf-Modus begeben können. Die Amygdala „feuert“ jedoch auch bei minderen Reizen, als dem vielfach gefürchteten Säbelzahntiger. Und eben weil ihre Reaktionsfähigkeit so gut ist, sollten wir ihrer Aktivierung mithilfe positiver Sichtweisen und viel Vertrauen in die Welt entgegenwirken. Weniges kann so gut tun wie gute Gedanken. Diese zu fördern ist Übungssache, und nicht in jeder Lebenssituation werden sie Überhand nehmen können. Trotzdem sollten wir sie nicht in Vergessenheit geraten lassen…

To hunt the good stuff

Martin Seligman war es, der sich als einer der ersten mit der sogenannten positiven Psychologie auseinandergesetzt hat und damit seinen Fokus auf das „Gute“ gerichtet hat. Nämlich jene Aspekte im Menschen, die dazu führen, dass selbiger gesund bleibt. Seine Stärken, seine Ressourcen beachtete der Psychologe und langjährige Präsident der American Psychological Association. Dabei beschreibt er in seinen Büchern eine Übung, die ich sehr praktisch finde. Jeden Abend sollte man sich mindestens drei positive Dinge aufschreiben, die in den vergangenen 24 Stunden passiert sind. Dabei kann es sich um eine schöne Begegnung, wertschätzende Worte oder ein erfolgreiches, berufliches Treffen handeln. Ganz egal aus welchem Lebensbereich die positiven Aspekte kommen, wichtig ist, dass wir sie uns bewusst machen. Möglichst jeden Tag, mindestens einmal. Um unseren alteingesessenen neuronalen Strukturen zu zeigen, dass auch Positives Überhand nehmen kann und wir durch das Bewusstsein darüber schneller auf jene Aspekte reagieren lernen!

Über mich

Als Psychologin arbeite ich in den Bereichen der Klinischen, Sport- und der Arbeitspsychologie. Meine psychologische Praxis befindet sich in Tirols Hauptstadt Innsbruck, wobei ich auch als „mobile Psychologin“ österreich- und deutschlandweit unterwegs bin. In meiner psychologischen Arbeit setze ich mich vermehrt mit dem Gebrauch digitaler und sozialer Medien auseinander und schenke auch der modernen Kommunikation zunehmend Beachtung. Ganz abgesehen von den Bildschirmen, die sich um uns befinden bin ich auch sehr gerne von „realen“ Menschen umgeben und kann mich selbst als kommunikativ und offen bezeichnen. Als Psychologin schreibe ich über meine Gedanken, verfasse psychologische (Audio-)Blogs für diverse Portale, gebe Literaturempfehlungen in Form meiner Lesezeichen  und freue mich über Rückmeldungen zu meinen geschriebenen Worten.

Solltet ihr noch Fragen zu meiner Person oder meinen Leistungen haben, könnt ihr mich gerne unter johanna@constantini.at kontaktieren! Ich freue mich auch über euren Besuch auf meiner Webseite und auf meinen Social Media Kanälen!

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