Wer überall zuhause ist, ist nirgendwo zuhause. In einem Nirgendwo, in dem wie es scheint auch keine Gesetze gelten. Bisher zumindest. Dabei werden die digitalen Hilferufe doch seit vielen Jahren bereits stetig lauter.

Wer überall zuhause ist, ist nirgendwo zuhause. In einem Nirgendwo, in dem wie es scheint auch keine Gesetze gelten. Bisher zumindest. Dabei werden die digitalen Hilferufe doch seit vielen Jahren bereits stetig lauter.
Pause machen. Was das bedeutet und warum auch die kleinen Pausen so wichtig sind habe ich zuletzt in einem meiner Blogs beschrieben. Vielen Dank an die Tiroler Tageszeitung für die Veröffentlichung.
Ausgehend von der Annahme, dass die Heimat in unserem Innersten unsere wichtigste Kraftquelle darstellt schreibt Psychotherapeutin Stefanie Stahl von weiteren wichtigen Ressourcen. Auch davon, dass es vor allem der Selbstschutz ist, der uns Menschen oftmals Probleme im zwischenmenschlichen Miteinander bereitet.
Pause. Ein Wort, das uns in Kindertagen und damit genau zu jener Sommerzeit meist beflügeln konnte. Dann, wenn die kleinen Pausen nicht nur einmal vormittags in eine große Pause übergingen. Vielmehr nämlich noch, weil die lange Sommerpause unmittelbar vor der Tür stand. Weil sie bereits geradezu an die Schultore klopfte, um daran zu erinnern, was nun abseits der Gemäuer jener Bildungseinrichtungen auf uns Kinder warten sollte.
An allerhand neue Regelungen haben wir uns aktuell und damit in Zeiten der Nach-Corona-Krise zu halten. Oder stecken wir gar noch mittendrin? Stets in Erwartung eines neuerlichen „Shutdowns“. Um alles nochmal zu erleben. Mit umso mehr Regelungen und zahlreichen Verhaltensvorschriften.
Während wir alle ungewiss in eine Zukunft vor, nach oder während Corona blicken, scheint es, als wäre bei aller Veränderung so manches in Stein gemeißelt. Wie sonst kann es sein, dass wir dieser Wochen und Monate mehr denn je über die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit gesprochen, sie aber nach wie vor nicht für alle Menschen zugänglich gemacht haben?
Im Gespräch mit Katrin Rath habe ich mich vor kurzem über die Nutzung Sozialer Medien in unserer Bergwelt unterhalten. Der daraus entstandene Podcast befasst sich mit Hashtags, Postings und der Jagd nach den meisten Likes in den höchsten Höhen….
Vor allem in Zeiten der Coronakrise und damit in einer Phase, in der wir vielfach nicht selbst über „lieber online“ oder „lieber face-to-face“ entscheiden können, ist es herausfordernd, die Frage nach der besten Kommunikationsform beantwortet zu wissen.
Ich freue mich, in diesem Beitrag einmal mehr auf meine Leistungen aufmerksam machen zu dürfen. Darunter fallen Bereiche der Klinischen-, Sport- und Arbeitspsychologie.
Herzlichen Dank an die Tiroler Tageszeitung für die Veröffentlichung meines Gastkommentars zur vermeintlichen Unverwundbarkeit und der eigentlichen Wahrheit, die hinter der vielzitierten Resilienz steckt.
Wie der Bundesverband Österreichischer PsychologInnen berichtet, zeigen vor kurzem veröffentlichte Ergebnisse einer Studie zur psychischen Gesundheit in Österreich massiven Aufholbedarf. Und zwar nicht nur, wenn es um die Inanspruchnahme von Hilfe und Unterstützung, sondern auch, wenn es um die Möglichkeiten jener geht!