Begleiten, zuhören, relativieren & stärken – meine Rollen als Sportpsychologin

Aktuell arbeite ich an einer Präsentation für meinen nächsten Workshop. Dabei kommt mir eine Folie, an der ich gerade feile, für meinen aktuellen Blog sehr gelegen. Meine Workshop-Teilnehmer möchte ich fragen: „Wer ist euer Sportpsychologe eigentlich“ und einige unserer „Rollen“ in meinem aktuellen Blog aufzählen:

Bei den Vorbereitungen für meinen nächsten Workshop kam mir die Idee zu meinen Rollen als Sportpsychologin

Dein Sportpsychologe ist Begleiter:

Sportpsychologin zu sein bedeutet für mich zu begleiten. Meine Athleten auf ihrem Weg zu Höchstleistungen, durch tolle Phasen und tiefe Täler. Um sie zu motivieren, zu unterstützen, aber auch, um sie sich entwickeln zu lassen.

Dein Sportpsychologe ist Zuhörer:

Einige meiner Athleten sagen mir, dass sie schon für einen „Zuhörerin“ dankbar sind. Auch als solche fühle ich mich in meiner Rolle der Sportpsychologin. Dabei geht es nämlich nicht immer darum, möglichst viele Übungen in einer Einheit unterzubringen, sondern auch darum, lediglich zuzuhören um meinen Athleten damit ein Gefühl von Leichtigkeit zurückzugeben.

Dein Sportpsychologe ist Relativierer:

Mit meinen Sportpsychologie-Kollegen bei einer Fachtagung im Herbst 2017 © OEBS

Ich spreche gerne von der (meiner) Vogelperspektive, wenn ich mich in meiner Rolle als „Relativiererin“ bezeichne. Dabei versuche ich in der Arbeit mit meinen Athleten stets die Übersicht zu behalten, vor allem dann, wenn die Sportler diesen Blick kurzfristig verloren haben. Ich achte aus der Vogelperspektive auf das „große Ganze“ und versuche es meinen Athleten wiederzugeben.

Dein Sportpsychologe ist Stärken-Entdecker

Wie der Name schon sagt, sehe ich mich als Sportpsychologin auch als Stärken-Ent-Deckerin, die vermeintlich verloren geglaubte Ressourcen für ihre Athleten wieder aufdeckt. Wer selbst in einem (sportlichen) Tiefpunkt steckt sieht oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. In dieses Dickicht an unzulänglichen Informationen versuche ich als Sportpsychologin eine gewisse Klarheit zu bringen. Klar vor allem, was das Können meiner so bewundernswerten Athleten betrifft.

Sollten euch noch weitere Rollen einfallen, die ihr mir an dieser Stelle gerne schreiben würdet, freue ich mich jederzeit von euch zu hören und zu lesen!

Über mich
Ursprünglich aus dem Pferdesport kommend, habe ich bereits früh meine Leidenschaft für die Sportsychologie und das mentale Training entdeckt. Nach meinem Studium der Psychologie habe ich mich daher für eine Spezialisierung im Bereich Sportpsychologie entschieden. Als aktive Springreiterin und Marathonläuferin weiß ich, wie wichtig ein klarer Kopf, starke Nerven und ein ausgeglichenes Wesen beim Sport sind. Alle weiteren (mentalen) Themen, die ich im Sport als wichtig erachte, präsentiere ich euch jede Woche in meiner Kolumne.

Solltet ihr noch Fragen zu meiner Person oder meinen Leistungen haben, könnt ihr mich gerne unter johanna@mentalsportsconsulting.com kontaktieren! Ich freue mich auch über euren Besuch auf meiner Webseite und auf meinen Social Media Kanälen!

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