Vergangene Woche erstmals angekündigt, gibt es diese Woche bereits ein paar mehr Informationen zu meinem persönlichen Buchprojekt „Abseits – aus der Sicht einer Tochter.“

Vergangene Woche erstmals angekündigt, gibt es diese Woche bereits ein paar mehr Informationen zu meinem persönlichen Buchprojekt „Abseits – aus der Sicht einer Tochter.“
In meiner psychologischen Arbeit befasse ich mich mit allerhand Herausforderungen meiner Klienten und ihrer Angehörigen. Ich komme mit verschiedensten Erkrankungen in Kontakt und versuche bei jeder Begegnung, bestmöglich zu unterstützen. Vor allem, weil ich weiß, dass niemand vor den Herausforderungen, vor die uns unsere Psyche manches mal stellt gefeit ist. Auch ich selbst nicht.
Ich freue mich, meine Kooperation mit der Abteilung Soziales des Landes Salzburg verkünden zu dürfen. Dabei werde ich eine meiner Fortbildungen zum Thema Digitale Medien & die Psyche für all jene Personen anbieten können, die in Sozialberufen für Einrichtungen tätig sind, die dem Land Salzburg angehören.
Zeit. Stunden, Minuten, Sekunden wie sie unser Leben ausmachen. Ein Leben, für das stets zu wenig Zeit zu bleiben scheint. Schließlich sind wir ständig damit beschäftigt, jene wichtige Ressource vor uns her zu jagen. Um so Stunde um Stunde, Minute um Minute und Sekunde um Sekunde verstreichen zu lassen. Zeit, von der wir rückblickend immer wieder aufs Neue erstaunt sein sollen, wie schnell sie denn verflogen ist.
Im vergangenen Herbst startete der Berufsverband Österreichischer Psychologen eine Petition für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich. Diese Petition wurde zuletzt bis Herbst 2020 verlängert, weshalb Unterschriften nach wie vor besonders wichtig sind.
Ins schöne Bozen verschlägt es mich aufgrund der geschlossenen Grenzen in diesem Frühjahr leider nicht. Ein Workshop für die Südtiroler Sporthilfe lässt sich dank digitaler Technologien dennoch verwirklichen, weshalb ich mich freue, kommende Woche mit zahlreichen TeilnehmerInnen über das Für und Wider digitaler und sozialer Medien diskutieren zu können!
Ich freue mich über die Veröffentlichung meines Kommentars zu relevanten Systemen in der Ausgabe der Tiroler Tageszeitung vom 19. Mai 2020. Darüber hinaus hoffe ich sehr, dass wir alle diese Krise zum Anlass nehmen, um uns zukünftig tatsächlich mehr Gedanken über jene vielzitierten systemrelevanten Berufe zu machen.
Allzu oft wurden wir in den vergangenen Monaten damit konfrontiert, was denn nun wichtig sei. Schlagworte bildeten da beispielsweise die „Gesundheit“, der „Abstand“ und nicht zuletzt die unbedingte „Rücksicht“ aufeinander. „Schau auf dich, schau auf mich“, lautet der Claim, der auch heute noch kaum übersehbar an den zahlreichen Werbe- und Bildschirmflächen unserer Republik prangt. Um uns daran zu erinnern, was dieser Tage tatsächlich relevant ist. Von Relevanz war nicht zuletzt auch in Zusammenhang mit Systemen die Rede. Mit Systemen, die nicht nur äußerst relevant zu sein scheinen, sondern die es tatsächlich sind. Immer. Auch abseits einer Krise, bedingt durch ein Virus namens Corona.
Langsam aber sicher finden wir alle den Weg in eine etwas andere und etwas neuere Normalität wieder. Auch ich bin mittlerweile wieder in meiner Psychologischen Praxis tätig und biete Beratungen in den Bereichen der Klinischen-, Sport- und Arbeitspsychologie an.
Emotionen leiten uns durchs Leben. Sie sorgen nicht nur dafür, dass wir mit unseren Mitmenschen auskommen, sondern regulieren auch unser eigenes Verhalten. Weil sie uns so eifrige Helfer in der Bewältigung unser aller Leben sind, überrumpeln sie uns mit ihrer Hilfsbereitschaft allzu gerne. Dann, wenn wir aufbrausend oder gar rasend vor Wut reagieren. Wenn wir zutiefst enttäuscht oder gekränkt sind – Emotionen bewegen unsere Gemüter und sind uns dabei manches mal einen Schritt voraus.